Neubau Reha-Zentrum

Reha-Zentrum der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern
in Bayreuth
2018
3. Preis

Mitarbeiter:
Maximilian Priebe
Franziska Gernhardt


Erläuterungsbericht:

Städtebauliches Konzept / Entwurf
Der Neubau des Reha-Zentrums Bayreuth wird in Verlängerung der Kurpromenade angeordnet. Die fußläufige Verbindung erfolgt durch eine Baumallee. Die Ausrichtung der Gebäude erfolgt orthogonal, bezogen auf die vorhandene Lohengrin Therme und fügt sich in den natürlichen Geländeverlauf ein.
Die Pflegebereiche der Stationen gliedern sich in 3 Pavillons und sind baukörperlich über alle Geschosse hinweg ablesbar. Die Pflegebereiche gruppieren sich um eine gemeinsame Mitte, dem medizinischen Zentrum. Die Pavillons verfügen jeweils über einen großzügigen Innenhof und bieten abgeschirmte Außenbereiche für den Aufenthalt, sowie eine natürliche Belichtung der Sockelgeschosse. Die allgemeinen Funktionen wie Diagnostik und Therapie, Verwaltung, Restaurant, Technikzentralen, etc. befinden sich in einem 2-geschossigen Sockel und bilden die Pavillons der Pflegebereiche ab.
Der zentrale Zugang zum Reha-Zentrum wird baukörperlich ausgebildet und bildet den Endpunkt der Kurpromenade. Der Vorplatz wird attraktiv gestaltet und durch eine Außenbewirtschaftung durch das Restaurant genutzt.
Im Gebäudeinneren werden die Ebenen durch ein gemeinsames Atrium mit einer zentralen Treppenanlage erschlossen.

Freianlagen
Die zentrale Position des Neubaus verlängert die bestehende Achse der Lohengrin Therme, welche nach Norden hin ergänzt wird und somit über die Kurpromenade auf den neuen, großzügigen Vorplatz des Rehazentrums führt. Diese bildet gemeinsam mit der Eingangshalle einen zentralen Knotenpunkt, von welchem aus die verschiedenen Gebäudeteile mit dem Therapiegarten, der Rehapark und die Parkplätze erschlossen werden.
Unter Ausnutzung der natürlichen Topographie entstehen im Osten des Gebiets auf zwei Ebenen ca. 450 Stellplätze, welche sich an die schon bestehenden Parkplätze der Lohegrintherme anschließen, wodurch die restlichen Flächen als zusammenhängende Erholungsstruktur genutzt werden können.
Diese untergliedern sich in den Rehapark mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten wie Minigolf, Boccia oder Bogenschießen und den direkt an das Gebäude anschließenden Therapiegarten, welcher sowohl zur Erholung als auch für therapeutische Zwecke genutzt werden kann.

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